Seehunde und Kegelrobben – die heimlichen Stars der Nordsee

Seehunde und Kegelrobben sind die bekanntesten Meeressäuger der Nordsee. Erfahre die Unterschiede, wo du sie beobachten kannst und wie sie mit deinem Strandkorb-Abenteuer verbunden sind.

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Seehunde und Kegelrobben – wer ist wer?

Wenn du an der Nordsee sitzt und auf das Meer hinausschaust, dann ahnst du oft gar nicht, welche faszinierenden Tiere dort gerade unterwegs sind. Zwischen den Wellen tauchen sie manchmal kurz auf: Seehunde und Kegelrobben. Beide gehören zur Familie der Robben, und doch gibt es deutliche Unterschiede, die spannend sind, wenn du genauer hinsiehst.

Der Seehund ist mit seinem rundlichen Kopf und den großen dunklen Augen fast schon niedlich zu nennen. Sein Fell wirkt eher gesprenkelt, und er hat eine kurze, etwas stupsige Schnauze. Die Kegelrobbe dagegen macht ihrem Namen alle Ehre: Ihre längere, spitz zulaufende Kopfform erinnert an einen Kegel. Sie ist insgesamt kräftiger gebaut, größer und wirkt auf den ersten Blick weniger verspielt, eher majestätisch.

Ein weiterer Unterschied: Seehunde bringen im Sommer ihre Jungen zur Welt, während Kegelrobben dafür den Winter bevorzugen. So sind ihre Lebenszyklen wunderbar auf die Jahreszeiten der Nordsee abgestimmt.


Wo du Seehunde und Kegelrobben sehen kannst

Besonders beeindruckend ist es, die Tiere in freier Wildbahn zu beobachten. Rund um Helgoland hast du gute Chancen, Kegelrobben zu sehen – dort gibt es eine der größten Kolonien Deutschlands. Im Sommer wie im Winter kannst du sie am Strand liegen sehen, oft mit ihren Jungtieren.

Seehunde dagegen findest du an vielen Küstenabschnitten, besonders im Wattenmeer. Bei geführten Ausflügen im Watt oder Bootstouren zu den Seehundbänken kannst du ihnen recht nah kommen – natürlich mit genügend Abstand, damit sie ungestört bleiben.

Und wenn du den Tieren ganz nah sein, aber gleichzeitig etwas für den Artenschutz tun möchtest, dann lohnt sich ein Besuch in einer Seehundstation, zum Beispiel in Norddeich oder Friedrichskoog. Dort werden verwaiste oder verletzte Robben gepflegt und wieder in die Freiheit entlassen.


Dein Strandkorb und das Meer dahinter

Während du gemütlich im Strandkorb sitzt, die Sonne genießt und vielleicht ein Buch liest, schwimmen draußen im Meer diese faszinierenden Tiere. Es ist fast ein wenig so, als würdest du Teil ihrer Welt werden – geschützt im Strandkorb, während sie frei durchs Wasser gleiten.

Gerade dieser Kontrast macht den Reiz aus: die Ruhe im Strandkorb, das Rauschen der Wellen und die Vorstellung, dass nur ein paar hundert Meter entfernt Seehunde und Kegelrobben ihre Bahnen ziehen.


Zum Ausmalen: Dein Strandkorb-Abenteuer

Damit du das Meer auch zuhause nicht vergisst, haben wir für dich einen Strandkorb zum Ausmalen vorbereitet. Vielleicht zeichnest du ein paar Wellen dazu – und wer weiß, vielleicht schwimmt in deinem Bild ein kleiner Seehund vorbei.


Von Petra

„Das Meer ist für mich ein Ort der Ruhe und Inspiration. Im Strandkorb-Team schreibe ich über Reisen, Naturerlebnisse und nachhaltige Ideen, die das Leben leichter und schöner machen. Ob Auszeit am Meer, Strandkorb-Pflege oder Tipps für umweltbewusste Urlaube – hier findest du Inspiration mit Meeresrauschen.“